„Reparieren ist gelebter Umweltschutz“

Fahrzeuge für die Intralogistik müssen jeden Tag zuverlässig ihren meist schweren Dienst tun. Was aber, wenn sie ausfallen? Teile verschleißen? Die Elektronik versagt? Anruf genügt! Die Servicetechnikerinnen und -techniker von STILL sind schnell vor Ort und finden eine Lösung. Ihnen eilt der Ruf voraus, Leidenschaft für Technik und einen 360-Grad-Blick für die Bedürfnisse ihrer Kunden mitzubringen. Jan Hillbrands ist schon seit 32 Jahren als Servicetechniker bei STILL beschäftigt: kaum ein Schaden, den er noch nicht gesehen, kaum eine Reparatur, die er nicht durchgeführt hat – und kaum ein Tag in seinem Berufsleben, der wie der andere war. Hillbrands ist ein versierter Techniker. „Ich kriege fast jedes Fahrzeug zum Laufen“, weiß er aus seiner langen Erfahrung.

Kein Wunder – wer bei STILL im Service arbeitet, muss technisch einiges auf dem Kasten haben. Das weiß auch Tamara Schwerdtfeger. Sie ist frisch gebackene Servicetechnikerin bei STILL und hat hier auch ihre Ausbildung zur Mechatronikerin gemacht. „Hydraulik, Elektronik und Mechanik, das ging mir von Anfang an gut von der Hand. Zusätzlich konnte ich bei der täglichen Arbeit praktische Erfahrungen sammeln.“ Über ihre Ausbildungsjahre hinweg hat Schwerdtfeger die Kolleginnen und Kollegen auf Einsätzen bei den Kunden begleitet und viel gelernt. Heute betreut sie selbstständig ein Gebiet – und muss ihre Entscheidungen vor Ort eigenständig fällen. „Trotzdem fühle ich mich nicht unsicher. Wenn es mal schwierig wird, helfen die Kollegen. Und neuerdings steht mir eine innovative Trainings- und Servicestruktur zur Verfügung, um schnell und sicher Fragen zu klären. Genau diese Kombination aus familiärem Verhältnis, selbstverantwortlicher Arbeit und intelligentem Support macht mir Spaß.“

Verändertes Berufsbild

Der Beruf des Servicetechnikers hat sich verändert. Hillbrands erinnert sich noch an sehr aufwendige und schmutzige Reparaturen an früheren Staplergenerationen: „Im Vergleich dazu sind die Fahrzeuge heute anders gebaut, besser zu reparieren und vieles ist digitalisiert“, erklärt er. Viel Wissen ist trotzdem nötig, das wissen beide, Hillbrands und Schwerdtfeger: „Schließlich muss man interpretieren können, was einem der Rechner ausliest. Auch wenn die Flurförderzeuge immer intelligenter werden – unsere Expertise ist nicht zu ersetzen.“

Reparieren, Fehler interpretieren und kniffelige Aufgaben lösen – das ist die eine Seite des Jobs, der Kontakt mit den Kunden die andere. Beides muss eine Servicetechnikerin oder ein Servicetechniker können. „Wir wollen, dass unsere Kunden zufrieden sind“, das ist die Zielsetzung der jungen Technikerin ebenso wie die des erfahrenen Technikers. „Wichtig ist mir aber auch der Sinn meiner Arbeit“, bewertet Tamara Schwerdtfeger. „Reparieren ist gelebter Umweltschutz. Dazu zählen auch die nachhaltige Versorgung mit und die Entsorgung von Ersatzteilen, Ölen oder Schmierstoffen. Es tut gut, täglich dazu beizutragen und dafür Anerkennung zu bekommen.“ Denn auch darin sind sich die beiden einig: Geld ist nicht alles, was zählt. Freude und Befriedigung aus der Arbeit zu ziehen, ist mindestens genauso wichtig. Technik im Blut – das haben wohl beide. Jan Hillbrands fasst seine Leidenschaft in Worte: „Wenn ein Gerät nicht läuft, muss ich einfach wissen warum.“ Tamara Schwerdtfeger nickt dazu und ergänzt lachend: „Und umgekehrt – wenn ein Gerät läuft, dann möchte ich das eben auch verstehen.“