Inklusive Werkstatt in Hamburg
Jeden Morgen treten rund 25 Menschen mit Behinderung im Ersatzteillager Hamburg ihre Schicht an. Als sogenannte Außenarbeitsgruppe der Elbe-Werkstätten, die Menschen mit Behinderung bei ihrer Erwerbstätigkeit unterstützt, haben sie hier ihren festen Arbeitsplatz und tragen wie andere Beschäftigte stolz ihre STILL Arbeitskleidung. Denn beim Bau des Ersatzteillagers vor über 20 Jahren wurden ihre Arbeitsplätze bereits mitbedacht – ein Zeichen für den Erfolg der Kooperation. Seit den Achtzigern bietet STILL Menschen mit Behinderung eine Arbeitschance – ein Ansatz, von dem alle etwas haben.
Die Gruppe kümmert sich um die Vorverpackung von Ersatzteilen. Komponenten, die von Zulieferern kommen, sind meist in Sammelbehältern und müssen daher einzeln verpackt werden, damit die Ersatzteile gelagert und schließlich an STILL Kunden ausgeliefert werden können – eine wichtige Arbeit, die maßgeblich dafür sorgt, dass Ersatzteilanfragen schnell bearbeitet werden können.
Obwohl die Gruppe offiziell zu den Elbe-Werkstätten gehört, ist sie doch ein fester Teil der Belegschaft. Mit der Unterstützung von zwei Betreuungspersonen gibt STILL Menschen mit Behinderung die Möglichkeit, ein Berufsleben mit regelmäßigem Einkommen zu haben und bietet einen geordneten Alltag. Ihre Arbeit wird von den Kolleginnen und Kollegen bei STILL geschätzt, man isst gemeinsam in der Kantine und arbeitet gut im Lager zusammen.
Damit unterstützt STILL – als einer der größten Arbeitgeber in Hamburg – auch die wichtige Arbeit der Elbe-Werkstätten, die über 3.000 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung verwaltet.